Optimist: Jürgen Quentin von der FA Wind Quelle: E&M / Georg Eble |
Gutjahr erklärte: „Das neue Wasserkraftwerk in Rheinhausen leistet einen wichtigen Beitrag für die Versorgung der Region mit Strom aus erneuerbarer Energie. Mit dem Beteiligungsangebot der EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH sind die Kommunen der Region eingeladen, Teil dieses Energiewende-Projekts zu werden.“
Symbolische Inbetriebnahme des Kraftwerks Rheinhausen. Von links: CDU-Bundestagsabgeordneter Yannick Bury, Steffen Ringwald, Geschäftsführer Netze BW, Martin Schreiner, Dezernent und Amtsleiter des Dezernats Ländlicher Raum beim Landratsamt Emmendingen, EnBW-Projektleiterin Claudia Berger, Michael Gutjahr, Leiter der Regionalzentren Baden-Franken der Netze BW und SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner Quelle: EnBW / Bernhard Rein |
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Oliver Schlodder sieht smarte Heizungssteuerung als „nächsten konsequenten Schritt hin zu größeren Einsparungen“. Der Chief Sales Officer (CSO) von Ista erklärt: „So wichtig es ist, den Heizenergieverbrauch zu monitoren, so muss es künftig mehr darum gehen, die tatsächlichen Verbrauchswerte zu optimieren.“ Die vorhandene Heizungstechnik sei dabei ein zentraler Hebel. Als Zielgruppe für den Einsatz der intelligenten Heizungstechnik sieht Schlodder Eigentümer von Gebäuden mit älteren Heizungen. „Besonders bei Heizanlagen, die älter als zehn Jahre sind, können die Emissionen durch unsere smarte Heizungssteuerung sofort signifikant reduziert werden – bevor vielleicht in einigen Jahren eine umfassende energetische Sanierung geplant ist.“
Kostenseitig profitieren sowohl Mieter als auch die Gebäudeeigentümer davon, wie Ista in einer Beispielrechnung aufführt: Bei einem Bürogebäude mit rund 5.000 Quadratmetern und jährlichen Brennstoffkosten (inklusive mieterseitigem CO2-Kostenanteil) von 60.000 Euro könnten Mieter durch die smarte Heizungssteuerung rund 9.000 Euro jährlich sparen. Seitens der Eigentümer würden die CO2-Kosten von 5.000 auf 4.000 Euro sinken. Im Gegenzug entstünden in diesem Beispiel Kosten in Höhe von rund 3.000 Euro pro Jahr für den Komplettservice, bestehend aus Hardware, Installation, Monitoring und Optimierung.
Bei seiner Beispielrechnung geht das Essener Unternehmen von der Annahme aus, dass 15 Prozent Heizenergie eingespart werden konnten. Dazu erklärt Product Owner Kevin Strauß: „Die große Vielfalt bei Heizungsanlagen führt auch zu unterschiedlichem Einsparpotenzial. Obwohl das prozentuale Ergebnis bei der gesparten Energie im Rechenbeispiel hinter dem Wert der Pilotinstallation zurückbleibt, entsteht unter dem Strich ein monetärer und ohnehin ein ökologischer Vorteil.“ Strauß ist sich sicher, für Gebäudeeigentümer bedeute die smarte Heizungssteuerung „eine minimalinvestive Maßnahme“, um die Energieeffizienz der vorhandenen Anlagentechnik zu steigern.
Ista testete ein Jahr lang die smarte Heizungssteuerung in seinem Lager in Gladbeck Quelle: Ista |
Erik Landeck (CEO Stromnetz Berlin) und Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey mit Kabelbeispielen Quelle: Stromnetz Berlin/Stageview |
Bei der Unterzeichnung des Kreditvertrags: Von links Andreas Roß (Teag-Vorstand), Carsten Feller (Staatssekretär Thüringer Wirtschaftsministerium), Nikola Beer (EIB-Vizepräsidentin Deutschland), Stefan Reindl (Vorstandsvorsitzender Teag), Michael Brychcy Vorsitzender des Teag-Aufsichtsrats). Quelle: Teag |